Sicherheiten
für Ihre Anlage
Eine sichere Entscheidung
Sie investieren intelligent und sind gleichzeitig sozial engagiert.
Sie erwerben einen Anteil an einer Immobilie, die ihnen laufende Erträge bringt. Grundsätzlich kümmert sich ein Verwalter um alle Angelegenheiten. Ihnen entsteht dadurch kein Aufwand – keine Nebenkostenabrechnungen, kein Mieterkontakt. Später, wenn Sie selbst Bedarf an Betreuung und Pflege haben sollten, steht Ihnen ein bevorzugtes Belegungsrecht in allen Einrichtungen des Betreibers zu.
„Nichts in dieser Welt ist sicher außer dem Tod und den Steuern.“
Benjamin Franklin
Eine Pflegeimmobilie ist eine staatlich zugelassene Sozialimmobilie und bietet Ihnen deswegen eine stabile Kalkulationsgrundlage. Die Mietverträge werden langfristig, in der Regel auf 20 Jahre, abgeschlossen und sind durch staatliche Kassen refinanziert. Das bedeutet, dass auch bei Leerstand Ihres Appartements oder Zahlungsunfähigkeit des Bewohners trotzdem weiter Einnahmen für Sie fließen.
Neue Immobilien haben zudem eine gehobene Bauqualität und eine moderne Raumgestaltung. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Qualitätsstandards wird durch den Verwalter, die Heimaufsichtsbehörden, den medizinischen Dienst der Krankenkassen und das Gewerbeaufsichtsamt überwacht. Regulär werden die Immobilien in Niedrigenergiebauweise errichtet, was zu Einsparungen von Energiekosten führt. Da es sich bei der Beteiligung an einer Pflegeimmobilie um ein völlig reguläres Immobiliengeschäft handelt, ist natürlich der Erwerb im Grundbuch abgesichert. Die Immobilie kann vererbt, verliehen, verschenkt oder verkauft werden. Nach 10 Jahren ist der Verkauf steuerfrei. Die übliche Rendite für den Privatinvestor liegt bei 4-5,5%.
„Sicher ist, daß nichts sicher ist – und auch das ist nicht sicher.“
Joachim Ringelnatz
Sachwert
Die Unterschiede zwischen einem Geldwert (z. B. Sparbuch) und einem Sachwert (z. B. Immobilie) hinsichtlich der rechtlichen Sicherheit stellen sich wie folgt dar:
Geldwerte sind Schuldverhältnisse (Bank = Schuldner, Sparer = Gläubiger) und damit relative Rechte. Ein relatives Recht besteht nur zwischen den Vertragsparteien, Dritte sind unbeteiligt. Geldwerte bzw. Geld lässt sich unbegrenzt vermehren und es unterliegt der Inflation. Der Zins für einen Geldwert richtet sich nach der Schuldnerbonität. Wenn der Schuldner Insolvenz anmeldet, hat der Gläubiger das Nachsehen.
Sachwerte sind Eigentumsverhältnisse und damit absolute Rechte. Ein absolutes Recht wirkt stärker als ein relatives Recht und der Eigentümer kann Dritte von der Benutzung ausschließen. Sachwerte lassen sich nicht unbegrenzt vermehren und sind vor Inflation geschützt. Der Preis eines Sachwertes richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Ein Sachwert hat immer einen (Markt-)Wert und kann keine Insolvenz anmelden.
Grundbuch
Die Sicherheit des deutschen Grundbuchs ist die höchste Sicherheit, die ein Anleger haben kann, wenn er als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist. Bei Fonds-Konstruktionen (z. B. offene oder geschlossene Immobilienfonds) wird der Anleger niemals Eigentümer einer Immobilie, sondern immer die Fonds- bzw. Kommanditgesellschaft.
Das deutsche Grundbuch genießt öffentlichen Glauben, das heißt, dass die Eintragungen im Grundbuch über die z. B. Eigentumsverhältnisse richtig und verlässlich sind. Es schützt das Vertrauen des Wirtschaftsverkehrs.
Konzept
Eine zusätzliche Sicherheit einer Konzeptimmobilie bietet der Markt bzw. das Konzept an sich. Es gibt unterschiedliche Konzepte, in die ein Kapitalanleger investieren kann, z. B. Pflegeimmobilien, Denkmalimmobilien oder betreutes Wohnen. Der Kern und der wirtschaftliche Erfolg der Konzepte liegt in der Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe im Umfeld der Immobilie (z. B. Studenten oder Pflegebedürftige). Wenn die Nachfrage nach einem (Wohnraum-) Marktsegment groß ist und das Angebot klein oder nicht vorhanden, eignet sich eine Konzeptimmobilie als Kapitalanlage besonders. Das gleiche kann jedoch zu einem Bumerang werden, wenn die Zielgruppe wegfällt oder nicht vorhersehbare gesetzliche Änderungen eintreten.